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Author Topic: Auch eine Ursache für die Faszination ...  (Read 3289 times)

Offline Silverbracy

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Auch eine Ursache für die Faszination ...
« on: 27. September 2006, 23:09:02 PM »
Mir ging gerade so durch den Kopf, das ein Teil meiner Faszination für Spangen (oder besser Menschen mit Spangen) auch daher rührt, daß ich durch meine frühere eigene Behandlung natürlich ungefähr weiß, wie so eine Behandlung abläuft, was man so denkt, was einen nervt dabei u.s.w.

Es ist überhaupt nicht nur der "Gegenstand Zahnspange" der mich anzieht, sondern, das Gefühl jemandem zu begegnen, oder jemanden zu sehen, mit dem man ein Stück Biographie und einige Erfahrungen teilt.

Das schafft dann sofort eine gewisse Vertrautheit und weckt Neugier.

Detailbilder von völlig verdrahteten Mundräumen sprechen mich daher auch überhaupt nicht so an - Bilder, bei denen eine Spange gepaart mit Selbstbewußtsein eben ein hübsches Detail ist, dafür umso mehr...

Dies fällt als Ursache für die Faszination natürlich weg bei Leuten, die selbst nie eine Spange hatten...

War nur so`n Gedanke ...

Offline Nackenzug

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Auch eine Ursache für die Faszination ...
« Reply #1 on: 27. September 2006, 23:48:01 PM »
@Silverbracy: Dann ist es bei Dir vermutlich kein Fetisch und Du findest eventuell auch andere Dinge, welche andere Leute an gemeinsamer Erfahrung mit Dir teilen, faszinierend?

Offline Silverbracy

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Auch eine Ursache für die Faszination ...
« Reply #2 on: 28. September 2006, 00:54:48 AM »
Ich sag mal so - ein völlig uninteressanter Mench wird mir allein durch die Tatsache, das er eine Spange trägt nicht wesentlich sympatischer.

Gemeinsamkeiten findet wohl jeder auch in anderen Bereichen erst mal interessant. Das ist ja eigentlich auch klar, und so ist das im Leben halt...

Der von mir beschriebene Aspekt ist sicherlich auch nicht der allein entscheidende für einen Faszinierten. Daneben gibt es sicher auch andere, die hier ausführlich im Forum diskutiert sind und mir auch größtenteils nicht allzu fremd sind...

Ich versuche halt die Spange nicht über die Person zu stellen, die sie trägt...

Trotzdem ist es schon etwas seltsam, wenn ich mich nach einer Behandlung über 15  Jahre lang wieder nach einer festen Spange sehne, mir Fakes bastele, nur um das Tragen zu genießen und das Thema mich mein halbes Leben lang nicht loslässt, obwohl es schon seit Jahren keins mehr sein müßte ...

Inzwischen kommt noch ein wachsendes Interesse dazu, auch mal die Apparaturen zu probieren, die ich früher nicht selbst hatte ( ich könnte ja was verpasst haben ... )

Das hat dann, glaube ich, schon auch was mit Fetisch zu tun - ich erlebe es zumindest bei mir so.

In meinem direkten Umfeld wissen die allerwenigsten, wie ich diesbezüglich ticke, sehe aber auch keinen Grund es bei direkter Nachfrage zu verschweigen oder sogar ein Schuldgefühl zu entwickeln.

Ich möchte halt nicht, daß eine potentielle Partnerin glaubt, ich würde sie und ihre Spange verwechseln ... Deshalb trage ich die Neigung nicht so militant vor mir her (wie wohl auch die allermeisten hier das in Ihrem Umfeld nicht unbedingt tun...)

Wenn man sich in einer Partnerschaft aber auf irgendeinen für beide Seiten erquicklichen Modus einigen kann, ist das natürlich der Himmel auf Erden.

Nur hoffe ich doch, daß man in erster Linie die Partnerin liebt und  die Spange (ob echt oder Fake) als etwas Schönes in die Liebe zur Person integrieren kann. Wäre es anders wären alle meine Ideale verraten...

Aber ich glaube ich bin zu sehr vom Ursprungsthema "abgeschwoffen" :o)