https://dereferer.me/?https://dereferer.me/?http://www.digitec-ortho-solutions.com/index.php/Monitoring_Therapiekontrolle.html
Wenn ich das richtig sehe, dann ist das Registrierungsgerät ("Smartgear-Modul") so an der Außenspange angebracht, dass jedermann, der nur nah genug dran ist, hier stets die Temperatur und vielleicht noch andere Daten ablesen kann. Wenn jemand dieses "Smartgear-Modul" kennt und es bei einem Patienten sieht, dann bedeutet es für ihn, dass dieser Patient wohl so nachlässig mit dem Tragen ist, das dieser mit einem "Smartgear-Modul" ausgestattet werden musste. Das ist doch unmöglich! Wie soll mit Hilfe eines für andere sichtbar angebrachten Registrierungsgerätes ein Patient motiviert werden, seine Außenspange länger zu tragen? Das ist doch absurd! Da kann doch eigentlich nur das Gegenteil eintreten, jedenfalls was das Tragen in der Öfentlichkeit betrifft. Oder sind wir schon so weit, dass Außenspangen generell nur noch zuhause getragen werden?
Da muss man sich schon die Frage stellen, ob bereits der 1. April ist. Oder ob es die Hersteller g**l finden, die Patienten mit solchen Kontrollapparaten auszustatten.
Und hier die Betriebsanleitung:
https://dereferer.me/?https://dereferer.me/?http://straightteeth.ch/downloads/Betriebsanleitung%20Smartgear%20Module.pdfWarum ist es so schwer, einfach den Patienten zu vertrauen, dass sie ihre Geräte ausreichend tragen? Warum glauben Kieferorthopäden, den Therapiefortschritt nicht selbst erkennen zu können?
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Und Angst (vor dem kontrollierenden Kieferorthopäden) ist auch eine schlechte Motivation, die Außenspange zu tragen.
Wichtig wäre, einem Patienten das Bewusstsein zu vermitteln, dass eine Außenspange ein zwar auffälliges, aber gleichzeitug ganz normales Gerät ist, an das man sich (und seine Umwelt) gewöhnen kann und das man wie selbstverständlich tragen kann. Aber das geht nur gut, wenn man weiß, dass einem vertraut wird! Dann kann es dazu kommen, dass man den Gesichtsbogen so selbstverständlich trägt wie eine Brille. Das wird aber nicht passieren, wenn der Gesichtsbogen mit einem raffinierten elektronischen Gerät ausgestattet ist, der dem Patienten ständig das Gefühl vermittelt, dass sein Verhalten überwacht wird.