Weil sie zur Zeit der Behandlung die Kostenträger waren und ihnen zusteht, zu erfahren, wo "ihre" Gelder gelandet sind.
Ich halte das aber dennoch für äußerst abwegig.
Die senden doch höchstens eine Rechnung an die Kostenträger raus und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Abholen einer Spange Geld kostet.
Informationen über den Behandlungsablauf (Mitarbeit des Patienten etwa) sind praktisch undenkbar, da Du volljährig bist.
Selbst wenn die Eltern was mitbekommen, wäre das denn so schlimm? Da kann man immer noch sagen, die haben keinen Platz mehr und baten um eine Abholung, oder? Es ist doch ganz normal, dass man sich solche Erinnerungsstücke aufhebt. Das hat noch nichts mit Fetischismus zu tun.
Mal davon abgesehen, wurde die Spange höchstwahrscheinlich nicht aufbewahrt, über 12 Jahre schon gar nicht.