Ich denke, die Sprechproben stellen das "best case Szenario" bei Lingualtechnik dar. So ähnlich klang ich übrigens nach dem Einsetzen meiner "normalen" festen (nicht Lingual-) Spange während der ersten Tage auch :wink:
Mein KFO (der übrigens Mitglied der DGLO ist und auch Lingualtechnik anbietet) erzählte mir im Beratungsgespräch von einer seiner erwachsenen Patientinnen, die nach 3 Monaten mit Lingualspange noch immer so extreme Sprachprobleme hatte, dass sie die Behandlung komplett abbrach. Dies sei - so mein KFO - zwar ein Ausnahmefall, Sprachprobleme seien jedoch bei Lingualspangen relativ häufig, weshalb er Patienten, die beruflich viel reden müssen, generell von Lingualspangen abrate.
Aber mal ehrlich: ist eine klassische feste Spange (mit normalen oder Keramikbrackets) optisch wirklich so schlimm, dass es sich lohnt, derartige Sprachprobleme mit einer Lingualspange zu riskieren?