Klar muss jeder selber entscheiden dürfen, ob er eine Spange tragen will. oder nicht, zumindest wenn er/sie 18 ist. Ich unterstell jetzt einfach mal, dass ein Teil der jugendlichen SpangenträgerInnen die Dinger nicht freiwillig tragen.
Aber nun zum eigentlichen Thema. Ein KFO wird wohl kaum eine Helferin einstellen, die schiefe Zähne hat und diese auch behalten möchte. Mich würde das eher abschrecken. Andererseits ist es doch so, dass sich der oder diejenige, die diesen Beruf ergreifen will, auch der Sache nicht ganz abgeneigt sein kann und sich behandeln lässt, wenn es notwendig ist.
Ich glaube zwar nicht, dass jemand mit schiefen Zähnen direkt gekündigt wird, aber früher oder später will sich der KFO doch dieser Helferin "entledigen".
Das ist jetzt meine Meinung dazu. Und ich fände es auch keinen Eingriff in die Privatsphäre, wenn eine KFO-Helferin morgens als Arbeitskleidung ihre lose Spange einsetzt und sie wieder auszieht, bevor sie die Praxis verlässt.