Hmm, wie siehts aus bei zwei Behandlungen? Bei der ersten hatte ich das Faible noch nicht, bei der zweiten schon...

@Jeff
Das wäre dann der Fragestellung entsprechend ein, ja

@ulfert

Dann sollen die mit "Nein" antworten, die sich der Faszination schon vorher bewusst waren, oder wie?

Ja, genau.

Ich hätte genauso formulieren können, kam der Faible nach oder bei einer Behandlung auf = ja

Der Faible war schon vor der aller ersten Behandlung da oder ich hatte nie eine Spange = nein

Bei 90/10 würde ich annehmen die Behandlung hat den Faible begünstigt.
Bei 10/90 würde ich annehmen, dass die 'nichtbehandelten' vielleicht eine übergroße Neugierde dem Thema gegenüber entwickelt haben.

Ich denke ich hätte mich klarer ausdrücken sollen.

Hallo Leute,
bei Gesprächen, die ich in meinem Umfeld so mitbekomme, stelle ich bisweilen folgendes fest. : Viele Kinder und Jugendliche "wollten" unbedingt eine Zahnspange, weil es halt in der Jugendzeit dazugehört. Oder dazugehörte.
Hatten sie das erstmal geschafft und mussten ihre Spange nun tragen, bzw.
ertragen, wandelte sich ihr Zahnspangenverlangen ins Gegenteil um.
Sie waren froh, das Ding irgendwann wieder los zu sein.
Sie waren also sozusagen von ihrem Verlangen befreit, bzw. geheilt.

Heute noch erzählte mir eine Mutter von ihren Töchtern, die ihre Spangen nicht mehr tragen wollten, obwohl sie vorher unbedingt welche wollten.

 Ich glaube nicht, dass der frühe Zahnspangenwunsch, den offenbar viele Kinder haben, etwas mit dem Zahnspangen-Faible zu tun hat.

ulfert

hmm allso ich hatte in meiner jugend leider nie eine kfo behandlung  nuja aber dafür habe ich ja jetzt trozdem ne spange!

bei mir hat sich das so während der behandlung (ab dem ersten drittel) gezeigt, ein grösseres interesse, faszination und ein offeneres umgehen miteinander.

Ich habe nie eine Zahnspange getragen. Trotzdem stehe ich seit meiner frühen Pubertät auf Zahnspangen als Fetischismus. Die von mir bevorzugten Personen mit Zahnspangen sind weiblich.
LG
Roland

Hi Roland,
da hättest du aber auch dran arbeiten können, indem du einfach mal deinen Zahnarzt danach gefragt hättest.
Bei negativer Info vom ZA, nicht aufgeben und bei einem Kieferorthopäden nachfragen !

....nur mal so,

meint ulfert

Hallo Ulfert,
ich habe mich früher nie getraut, was in dieser Richtung zu tun. Denn ich hatte vor allem in der Jugend oft Angst gehabt, dass man früher oder später bei mir die "Wahrheit" merkt. Meine Eltern und ich waren früher in meiner Kindheit beim Zahnarzt und KFO wegen Zahnfehlstellungen und Zahnspange. Allerdings haben wir es nach längere Überlegung abgelehnt und ich habe mich nicht getraut darauf zu bestehen. Ein Grund für die Ablehnung meiner Eltern sich auf eine Behandlung einzulassen, waren die hohen Kosten und Belastungen durch die Zahnspange. Ich habe vor allem damals mich geschämt für meine Vorliebe für Zahnspangen. Dabei habe ich mich als unnormal und "krank" angesehen. Deshalb habe ich vor allem damals, alles getan, um die Vorliebe und Interesse für Zahnspangen zu verschweigen. Nach dem Ausleben der Neigung und Vorliebe löschte ich regelmäßig die Bilder und Videos, die der Computer automatisch als temporäre Dateien und Cookies abgespeichert hat. Die Angst, dass meine Eltern oder Geschwistern, diese Bilder und Videos in den entsprechenden Ordnern und Dateien finden, war wirklich sehr groß. Aber auch jetzt ist es für mich schwierig eine Zahnspange einsetzen zu lassen, da es eben sehr teuer ist. Außerdem empfahl mir die KFO eine feste Zahnspange, was ich persönlich weniger mag und auch zu auffällig ist. Auch hier habe ich Angst, auf eine lose Spange zu bestehen und als seltsamer Typ zu wirken. Ich habe es mit dieser Vorliebe nicht einfach bzw. leicht.
LG
Roland