Es hat etwas von Lolita; (nur?) die Parallelität scheint die Spange zu rechtfertigen. Ansonsten finde ich den Film enttäuschend, da entsprechende Szenen weitestgehend fehlen. Der Labialbogen ist ausreichend weit oben, um ihn nur selten zu Gesicht zu bekommen; die zumeist geringe Beleuchtung tut ihr übriges. Außerdem war "Angela" ständig am Essen - keine gute Voraussetzung für einschlägige Sichtungen. Wofür die Spange in der Handlung wichtig sein soll, ist mir verborgen geblieben. Wenn man der Spange eine Bedeutung zuweist, dann muss man sie auch sehen. Und das tut man in diesem Film nur, wenn man genau darauf achtet.