Ich habe mir mal gedacht, ich schreibe hier mal, wie das bei mir weitergeht. Ich schrieb ja schon weiter unten, dass ich ewig nicht beim Zahnarzt war. Nun hat der glücklicherweise bei mir nichts gefunden. Aber meine Zahnstellung - Deckbiss mit völliger Verdeckung der unteren Frontzähne. Dadurch sind einige Zähne ungleichmäßig abgenutzt und einer sogar schon etwas abgebrochen, was ich sehr schade finde. Zahnarzt meint, da könne man nix machen, höchstens ne Aufbißschiene oder sowas.

Also dachte ich ein Besuch beim Kfo kann ja nicht schaden.

So war ich dann die Woche endlich mal beim Kfo. Eine Frau, die schon seit 30 Jahren praktiziert. Machte erstmal einen guten und kompetenten Eindruck. Sie hat sich meine Zähne angesehen und gemeint, dass man schon eine deutliche Verbesserung erreichen könnte, allerdings eventuell in Verbindung mit einer OP. Dann sprach sie aber von einem sehr schönen, idealem Ergebnis. Sie meint das würde dann mit großer Warscheinlichkeit auch die Kasse bezahlen. Mit meinen Zähnen könne man eigentlich garnicht richtig kauen... komisch das ich noch nicht verhungert bin. Man könne eigentlich mit der Stellung nur "hacken".

Allerdings habe ich vor einer OP extremen Schiß. Mir wäre eine Behandlung ohne OP wesentlich lieber. Ich glaube die OP ist bei mir eher das KO-Kriterium als das Geld. Man müßte die Zahnreihen aufbauen und den UK vorverlagern. Ganz genau wollte sie sich allerdings noch nicht festlegen. Sie hat erstmal einen Abdruck von OK und UK gemacht, dann sollte ich auf so ein Gummiteil beißen, was auch einen Abdruck ergab und dann Fernröntgen und einmal ringsrum geröntgt. Jetzt darf ich erst in vier Wochen wieder hinkommen und dann sagt sie mir was möglich ist und was nicht. Wenn ich nicht vor der OP so extremen Schiß hätte...  Alles andere würde ich schon gerne über mich ergehen lassen. Ich bin schon super gespannt auf den Termin in vier Wochen. In der Praxis waren auch ne Menge Modelle mit Brackets. Die sahen irgendwie alle viel kleiner und zierlicher aus, als ich mir das vorgestellt hatte. Nun ich werde in diesem Thread weiter berichten.

@ulfert: Ja, das stimmt. Jetzt kann ich nur warten. Ich habe ihr schon gesagt, dass ich vor der OP Schiß hätte. Worauf hin sie eben vorschlug, erstmal die Modelle zu machen und dann genau nachzusehen was machbar ist. Sie tat so, als ob es durchaus verschiedene Möglichkeiten geben würde. Na mal sehen. Ich glaube die Frau ist wirklich recht kompetent und verschiedenen Sachen aufgeschlossen. Sie nutzt z.B. auch den Bionator in der Erwachsenenbehandlung.

@Doc
Nun ja, ich glaube das board hat in den letzten 3 Jahren so manchen Homepage Zähler zum glühen gebracht  :wink:

Ich bin jedenfalls außerordentlich dankbar, für die Beiträge die Du hier geschrieben hast, obwohl ich noch nichtmal alles durch habe.

Sorry an Marty!

aber, wer Druckfehler finden solllte, der kann sie selbstverständlich gerne behalten und in seine Sammlung aufnehmen. Ich selbst hatte in der dritten Klasse einen richtigen sechser in Deutsch und konnte das erst weide in einer Ehrenrunde ausgleichen, also mags nix!

Die Geschichte von Ulfer,ich glaube es war voriges Jahr, die hat mich doch wirklich bewegt und ich glaube, jeder KFOte sollte so was mal lesen!!!
 

@doc

Ich heisse und schreibe mich  ulfert, mit t am Ende,

........aber Spass bei Seite, was hat dich denn doch wirklich bewegt ?
Die meisten werden mich eh, der Einfachheit halber, als Spinner abstempeln.

ulfert

Ich haben mich schon manchmal selbst gefragt, was in den Kopfen meiner gerade der Erwachsenen Patienten so vor sich geht. Jeder trägt eine kleine Geschichte mit sich herum und ich merke, dass sie alle ganz verschieden sind obwohl sich alles mit der Zahnspangentherapie verbindet.

Da hätte ich nen heissen Tipp:
Mal nachfragen. Nicht pauschal wie es denn so lief sondern hinterfragen. Und dabei kommen erstaunliche Dinge zu Tage lieber Kollege ! Nicht nur bei Erwachsenen, auch bei Kindern !

Gruß Funky