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Author Topic: KFO Behandlung bei der Bundeswehr  (Read 10784 times)

mystery_man

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KFO Behandlung bei der Bundeswehr
« on: 27. September 2006, 21:34:49 PM »
Hallo ich wollte mal fragen ob die Bundeswehr auch KFO Behandlunden durchführt oder bezahlt, oder os sie es nur macht wenn man einen "unfall" beim Bund hat oder hatte bei dem die Zähne in mitliedenschaft gezogen wurden??
Ich würde mich über eine antwort sehr freuen, denn ich geh demnächst zur Bundeswehr

Offline cult

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KFO Behandlung bei der Bundeswehr
« Reply #1 on: 28. September 2006, 02:46:12 AM »
Damals wurden junge Männer mit Spange zurückgestellt. Das wird sich bis heute nicht geändert haben.

Offline Silverbracy

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KFO Behandlung bei der Bundeswehr
« Reply #2 on: 29. September 2006, 05:16:58 AM »
Stimmt wohl... Ein Bekannter hat kurz vor der Musterung seine Behandlung begonnen und musste dann deshalb nicht zum Bund - später dann soweit ich weiß auch nicht mehr ... Glück muß man halt haben ...

Aber natürlich reißen die sich nicht um die Kosten und eventuelle Komplikationen ...

Man kann aber auf deren Rechnung eine Dienstbrille bekommen, wird ein guter Staatsbürger und natürlich weiß man, wie Hemden auf Din A 4 zu falten sind. Ist doch auch schon was, oder ?

Offline ulfert

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mit fester Klammer nicht zum Bund !
« Reply #3 on: 29. September 2006, 09:39:05 AM »
Hallo mystery-man,

ja, das war schon damals so.
Wegen meiner KFO-Behandlung mit fester Klammer wurde ich nicht eingezogen.
Die Kombination von Berufsausbildung, KFO und Studium hat mich dann über die Zeit gerettet.
Konnte mich damit erfolgreich vorm Bund drücken.

Wäre in meinen Augen eh nur Zeitverschwendung gewesen.
Hätte viele, mir wichtige Erlebnisse wahrscheinlich garnicht gehabt als "Soldat".

ulfert

Trinity

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KFO Behandlung bei der Bundeswehr
« Reply #4 on: 29. September 2006, 16:49:35 PM »
Das wird wohl stark davon abhängen, ob Du Zeitsoldat bist oder nur einfacher Wehrdienstleistender. Als ZS bist Du quasi privat versichert und bekommst schon einiges bezahlt, wovon wir hier draussen nur träumen können :-).

Offline m_kohrt

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Bundeswehr und Zahnspange
« Reply #5 on: 30. September 2006, 09:11:28 AM »
Hi!

Also, ich war bei bei BW Sani - das war im Jahr 2001/2002. Nach der Grundausbildung kam ich dann in meine richtige Einheit. Dort gab es natürlich auch einen Truppenarzt. Da ich bei einem allgem. Mediziner mitarbeite, wußte ich von ca. 3 Grundwehrdienstleistenden dass diese eine feste Zahnspange trugen.

Daher versuchte ich meine Beziehungen spielen zu lassen und versuchte über unseren Zahnarzt auch in den Genuss einer KFO-Behandlung zu kommen. Man sagte mir zuerst dies ist für Wehrdienstleistende nicht möglich, da die Behandlung zulange dauert (also über die Dienstzeit hinaus). OK, aber das war ja kein wirklicher Grund diese Bahndlung zu versagen. Man muss also nur seine Krankenkasse sowie natürlich die BW ebenfalls überzogen, dass die Behandlung wirklich notwendig ist und die Krankenkasse nach Ende der Dienstzeit die Kosten weiter übernimmt.

Unser Zahnarzt schickte mich dann in ein BW-Krankenhaus, wo tatsächlich Kieferorthopäden arbeiten. Diese untersuchten mich und stellten fest, dass eine Behandlung notwendig sei.

Mit diesem Befund habe ich dann mit der Krankenkasse gesprochen und diese davon überzeugt, dass es Sinn macht die Beahndlung zu beginnen und die Kosten nach Dienstzeitende weiter zu tragen (da der größte und teuerste Teil sowieso die BW bezahlen werde). Schleißlich willigte die Krankenkasse ein.

OK, nun kam die etwas schwierige Variante. Zahlt die BW die Behandlung??
Mein Zahnarzt setzte sich für mich bei seinem Vorgesetzten ein und nach langem hin und her (und ich weiß nicht wie er es gemacht hat) willigte ebenfalls die BW ein.

Nach dem ganzen Papierkram ging die Behandlung gegen Ende der Dienstzeit los. Obwohl ich denke, dass dies wirklich eine Ausnahme darstellt - ansonsten übernimmt die BW die Kosten nur bei Zeit- bzw. Berussoldaten und dann auch nur wenn es wirklich notwendig ist.

Offline hertelchen83

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KFO Behandlung bei der Bundeswehr
« Reply #6 on: 22. October 2006, 20:19:24 PM »
die gleiche erfahrung hab ich auch gemacht, nur war ich nich so hartnäckig... bei mir liegen auch die weisheitszähne im uk waagerecht und die hätten herausoperiert werden müssen. ich dachte so wäre es einfacher die nötige überzeugungsarbeit zu leisten. aber denkste. das wäre zu kompliziert, weil der rechte der beiden zähne nur nen halben millimeter vom nerv entfernt liegt. außerdem wäre die zeit des grundwehrdienstes zu kurz für eine spange

tja und heute schieben die weisheitszähne kräftig die restlichen zähne nach vorn und bräuchte wahrscheinlich eine spange, aber kann es mir nich leisten...