Hallo,
ich war bei Kieferorthopäden und mir wurden die notwendigen Behandlungsschritte erklärt. Nachdem ich als Jugendlicher schon einmal das Vergnügen hatte, weiß ich in etwa, auf was ich mich da einlasse. Nur, daß ich jetzt 37 bin. Meine Frage richtet sich aber auf die Gaumennahtwerweiterung. Ich hatte diese auch bereits im Judenalter und mein OK wurde um, wenn ich mich richtig erinnere, 4 mm gedehnt. Leider hat sich bei mir wieder rel. viel verschoben und ich habe einen einseitigen Kreuzbiss. Mein OK ist um ca. 4-5 mm zu schmal und müßte geweitet werden. Als einzige Lösung wurde mir eine GNE vorgeschlagen. Es soll zunächst ohne OP versucht werden, den OK zu dehnen, wobei ich die OP bereits ausgeschlossen habe. Das allgemeine Risiko steht in keinem Verhältnis zu meiner Fehlstellung und alternativ würde ich dann ein etwas schlechteres Ergebnis akzeptieren.
Im Internet findet man den ein oder anderen Beitrag, daß es anscheinden nach neuren Erkenntnissen auch beim Erwachsenen noch ohne OP gehen soll. Hat jemand damit Erfahrung? Zudem stelle ich mir die Frage, ob meine Gaumennaht durch die Dehnung im Jugendalter wohl eher stärker oder eher weniger stark verkönchert ist...
Vielen Dank im Vorraus.
Viele Grüße
Joda