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Author Topic: Ende 20 nochmal Bionator  (Read 23481 times)

Offline Raoul Duke

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #15 on: 10. March 2013, 14:08:10 PM »
Na gut.. ;) Was soll ich schreiben... Also ich bin jedenfalls froh, dass ich nicht Herbst o.ä. im Mund habe plus Aufbissplatte oder gar diese Bite Turbos. Es ist so schon teilweise echt nervig zu essen, durch den durch die muskuläre Umstellung quasi von alleine gesperrten Biss, auch wenn der Bionator gar nicht im Mund ist. Wenn ich mir vorstelle, dann auch doch permanent so opulente Einbauten im Mund zu haben, auch während des Essens - meine Güte!

Ansonsten weiß ich gar nicht so recht, was ich noch schreiben soll. Ich habe mich auf jeden Fall schon total an den Bionator gewöhnt und trage ihn wann immer möglich. Er ist ja auch wirklich sehr angenehm zu tragen, viel mehr als es sein opulentes Aussehen vermuten lässt, da der Zungenraum ja weitgehend frei bleibt. Statt der Zähne ist halt der Kunststoffkörper da, der die Zunge aber kaum einengt und dieser Gaumenbügel ist so nah am Gaumen dran, dass er wirklich nicht stört. Im Fall der Fälle ist der Bionator außerdem schwuppdiwupp draußen...

Bin mal gespannt, ob trotz meines Alters noch eine ausreichende Dynamik im Kiefer/Zahnapparat steckt, dass sich der Biss tatsächlich ohne direkte, äußere Krafteinwirkung hebt.

Wenn jemand fragen hat, nur zu! Dann bin ich gern bereit, Auskunft zu geben.

Wenn jemand nicht weiß, wie er einen Behandler finden kann, der auch Erwachsenen andere Möglichkeiten als Brackets, Invisalign & Co. bietet, dem gebe ich gerne einen Hinweis per PM.
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Offline hndrk

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #16 on: 19. June 2013, 14:17:23 PM »
In meiner "festen Zeit" hatte ich auch zweimal einen Aufbiss hinter den Frontzähnen, ich bin auch mit einem tiefen Biss in die Behandlung gegangen. Dieser Aufbiss sollte ursprünglich fest eingesetzt werden. Aber weil ich zu der Zeit noch in die Fachoberschule ging und zunächst damit kein Wort herausbekommen habe, konnte ich den Herrn Doktor dazu überreden, ihn so zu lassen, dass ich ihn wenigstens ab und zu rausnehmen kann (er meinte, nur zum saubermachen). Im Endeffekt habe ich ihn eigentlich nur nachts getragen und evtl ab und zu mal zu Hause.

Jetzt, wo ich deine Posts so lese und an meinen immernoch vorhandenen Tiefbiss denke, kommt mir etwas die Sorge auf, dass ich diese "schlechte Mitarbeit" doch nicht so ganz folgenlos überstanden habe. Der Aufbiss war einzig zur Behandlung der Kreuzbisse da, wie ich dachte. Sind sie also auch zur Bisshebung gedacht? Ich meine, logisch wäre es ja: Frontzähne beißen aufeinander und Backenzähne heben sich bzw Frontzähne senken sich durch den Druck.
Gefällt mir jetzt nicht. Immerhin, ich habe keine großen Beschweden, hab aber dafür etwas Probleme mit dem Zusammenbiss der Frontzähne. Und auf spätere Beschwerden hab ich natürlich auch keine Lust.

Offline jonot

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #17 on: 22. October 2013, 16:09:35 PM »
Ist Bionator eigentlich so eine Art sanfte, alternative, "öko" Zahnspange?

Offline Raoul Duke

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #18 on: 22. October 2013, 16:33:26 PM »
Kann man so sagen. Es ist ja ein rein passive Apparatur die nur mit den körpereigenen Kräften arbeitet, also selbst keine aktiven (=kraftausübenden) Elemente hat. Der Gedanke dabei ist, so wie ich es verstanden habe, dass sozusagen die körpereigenen Kräfte quasi so umgelenkt werden, dass die gewünschte Änderung erfolgt (oder eben auch nicht - im Unterschied zur konventionellen Behandlung, wo externe Kräfte den körperlichen Widerstand überwinden). Soweit die Philosophie... ;)

Bei der Gelegenheit vielleicht als kleines Update: Es geht im Schneckentempo voran. Ca. alle 8 Wochen wird wieder etwas zwischen den Molaren weggeschliffen, aber halt jeweils nur im Zehntelmillimeterbereich. Die Zähne scheinen sich jedoch laaaangsam auf einander zuzubewegen, denn nach ein paar Wochen entstehen jeweils neue Bissspuren... sagt der Zahnarzt und ich glaube, das stimmt. Zusätzlich wurde zuletzt auch im Bereich der UK-Front etwas eingeschliffen. Dort gibt es ja einen kleinen Engstand und die Zähne stehen leicht rotiert etwas über- bzw. voreinander. Durch das Abflachen der entsprechenden "Stufen" im Bionator sollen, wenn ich es richtig verstehe, die leicht zur Mitte hin rotierten 2er nach außen vorbei an den ebenfalls zur Mitte hin rotierten 1er geschoben werden. Bin da zwar skeptisch, es war mir allerdings vorher gar nicht klar, dass das nebenbei auch versucht werden soll...
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Offline Raoul Duke

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #19 on: 05. June 2014, 12:23:08 PM »
So, ich habe ja zu dem Thema lange nichts hören lassen, was aber auch damit zu tun hat, dass es eigentlich nicht wirklich etwas Spannendes zu berichten gibt. Nun aber mal wieder ein Update:

Schneckentempo goes on.. Verschiebungen finden laaangsam statt. Seit dem letzten Einschleifen haben nun endlich die OK-Schneidezähne richtig Kontakt zum Bionator, so dass sie zusätzlich abstützen können und vielleicht ja auch ein Wenig in den Kiefer gedrückt werden oder auch nach vorne gekippt (sie stehen nämlich auch etwas zu steil/leicht nach innen gekippt). So langsam, aber sicher merke ich, wie sich die Molaren auf einander zu bewegen. Nicht viel, aber immerhin, ich denke der Biss ist jetzt vielleicht 1mm geöffnet, was sich darin bemerkbar macht, dass die Prämolaren auch bei geschlossenen Kiefern (ohne Bionator) keinen Kontakt mehr haben. Die kriegen ihren Platz im Bionator zum aufeinander zu wachsen erst, wenn die Molaren ihren Weg gegangen sind. Die Schneidzähne haben (ohne Bionator) dennoch meist noch Kontakt, da der UK durch die muskuläre Umstellung ja nach vorne drängt (der Effekt hält immer wenige Stunden nach dem Herausnehmen an). Besonders seit dem letzten Einschleiftermin merke ich, wie zuerst sogar nur die 7er auf einander treffen. In Kombination damit, dass der UK nach vorne drängt, habe ich sogar das Gefühl, dass durch den versetzten Zusammenbiss die OK-Seitenzähne leicht nach vorn und die UK-Seitenzähne leicht nach hinten gedrückt werden. Das wäre natürlich toll, weil ich neben den Eckzähnen im OK ja Lücken habe und an den UK-Schneidezähnen einen Engstand. Ob diese Kräfte jedoch ausreichend sind, bezweifle ich doch (das sollte ja aber eigentlich auch gar nicht Ziel der Behandlung sein).

In letzter Zeit komme ich auch auf immer bessere Tragezeiten. Ohne es wirklich genau nachgerechnet zu haben, denke ich, konservativ geschätzt, dass ich jetzt eher auf einen Schnitt von 16h komme, statt vorher eher 12h... Das führt zwangsläufig auch dazu, dass ich draußen mal "aus Versehen" Freunde oder Bekannte treffe, wenn ich den Bionator trage. Lange Zeit war ich ja recht panisch, was das betrifft, habe immer Ausschau nach bekannten Gesichtern gehalten und den Bionator dann immer schnell verschwinden lassen. Nachdem ich aber nun 2x quasi überrascht wurde und die Reaktion "0" war (außer vielleicht leichte Irritation, wohl aber eher auf meine etwas ausweichende Art in dem Moment), obwohl sie den Bionator ganz sicher bemerkt haben. Neulich dann im Supermarkt eine Bekannte schon früh gesehen und den Bionator trotzdem drin gelassen (Mutprobe). Da hätte ich ganz sicher damit gerechnet drauf angesprochen zu werden, aber nichts.. Das war ich fast ein Wenig enttäuscht..  ;) Aber letztlich ist es so natürlich toll! So folgt aus diesen Situationen also, dass es mir mittlerweile echt ziemlich egal ist, wer mich mit dem Bionator "erwischt".

Das hat natürlich auch damit zu tun, dass das Sprechen jetzt meist so gut klappt, dass andere wahrscheinlich fast keinen Unterschied mehr hören. Toll finde ich, dass eine lose Zahnspange, die schon durch den Draht vor der OK-Front eigentlich unübersehbar ist und manchmal auch zu hören, derart akzeptiert wird, auch bei einem Erwachsenen. Das gibt Mut, immer wenn weder Kaffee, noch Kippe (oder gar Essen  ;) ) dazwischen funken, das Ding zu tragen! Meine Freundin hat auch überhaupt kein Problem damit, was der Sache natürlich mehr als zuträglich ist.

Bleibt zu hoffen, dass sich da noch mehr tut. Aber selbst wenn die Bisshebung nach 4 Jahren dann nicht ganz geschafft sein sollte, so würde ich die Sache doch nicht bereuen, sondern wäre eher motiviert, sogar nochmal zum konventionellen KFO zu gehen und mir Brackets plus Bite Turbos oder einem Nance-Aufbiss verpassen zu lassen und in dem Zuge auch Engstand und Lücken zu beseitigen. Da würde es mir vom Bionator vollkommen reichen, wenn er eine gewisse Vorarbeit geschafft hätte. Ich weiß jetzt, dass eine Bisshebung bei mir prinzipiell möglich ist und schätze, dass zumindest ein 24h Aufbiss das schaffen würde. Aber vielleicht schafft es ja auch der Bionator...
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Offline Raoul Duke

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #20 on: 27. June 2014, 11:58:53 AM »
Kleiner Nachtrag zum Thema Reaktionen: Wie ja schon angedeutet, trage ich den Bionator mittlerweile echt viel auch draußen und versuche ihn auch nicht mehr verschwinden zu lassen, wenn ich Bekannte entdecke (zumindest bei den meisten). In der Zwischenzeit habe ich mehrmals andere Eltern aus dem Kinderladen getroffen. Zweimal wurde die Sache vollkommen ignoriert, eine Mutter brach aber sofort heraus mit "Du hast ja eine Zahnspange, wusste ich gar nicht. Das ist ja süß!"...  :D Sie hatte auch ihre Kinder dabei, die dann natürlich auch gleich ganz interessiert waren... War ein ganz lustiges Erlebnis... Es zeigt mir zudem, was ja eigentlich auch offensichtlich ist, nämlich dass jeder, der sich einem beim Sprechen richtig zuwendet, den Bionator 100pro sofort bemerkt. Trotzdem ignorieren es die meisten, selbst private Bekannte aus dem erweiterten Freundeskreis... Nur mal so als Info für alle anderen, die Spangen, aus welchen Gründen auch immer, tragen und Angst haben ertappt zu werden...
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Offline Raoul Duke

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #21 on: 25. January 2015, 13:20:39 PM »
Mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir. Im letzten halben Jahr hat sich doch sichtbar was getan.  Der Behandler verfolgt zur Zeit die Strategie zunächst die Molaren herauswachsen zu lassen, was diese auch tun, so dass ich mittlerweile nur noch mit ihnen zusammen beiße. Prämolaren, Eck- und Schneidezähne haben (richtig zusammen gebissen) keinen Kontakt mehr. Bei genauerem hinsehen sieht man auch deutlich, dass eben v.a. im Bereich Prämolaren/Eckzähne tatsächlich ca. 1-2mm für den Zusammenbiss fehlen. Die Prämolaren sind dann später dran herauszuwachsen. Dieser (vorübergehend) reduzierte Zusammenbiss macht sich natürlich auch etwas bei der Kauleistung bemerkbar, aber das ist nicht weiter tragisch... Der Bionator selbst ist zwischen den Molaren mittlerweile fast komplett eingeschliffen, so dass kaum noch Plastik dazwischen stehen geblieben ist. Wenn es komplett weggeschliffen ist, wird wohl wieder neues Material aufgetragen, um dieses dann wieder nach und nach wegzuschleifen und die Zähne weiter step by step herauszukitzeln.

Was das Tragen betrifft fühle ich mich mittlerweile ziemlich verschmolzen mit dem Teil und vermisse es echt, wenn ich es nicht tragen kann. Es ist echt blöd, dass man es ständig herausnehmen muss für's essen, trinken (außer Wasser) und rauchen. Außerhalb des Jobs und wenn ich nicht gerade mit Freunden zusammen bin, trage ich das Ding aber ziemlich konsequent und vergesse z.T. sogar, dass ich es drin habe, wenn ich mich (z.B. mit meiner Freundin) unterhalte. Mal sehen, ob ich irgendwann noch über meinen Schatten springe und den Bionator auch mal bei der Arbeit trage, wobei die schon sehr kommunikationsbetont ist. Nur in Situationen mit Freunden wird's wohl dabei bleiben, dass ich ihn eher raus lasse, weil ich da doch in aller Regel irgendwas konsumiere (Tee, Kaffee, Zigaretten, Essen...), was etwas schade ist, da ich bei vielen Leuten sonst überhaupt kein Problem mehr hätte, mich mit Spange zu zeigen (nur das rein und v.a. rausnehmen ist noch etwas schambehaftet).

Soweit erst mal...
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Offline Klammerfan

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #22 on: 16. March 2015, 13:04:18 PM »
Wie lange wird sich denn die Behandlung noch hinziehen? Ist nach dem Bionator noch ein anderes Gerät geplant? Ich frage deshalb etwas interessiert, weil ich selbst als Erwachsener in Behandlung mit loser Spange bin (nach einer Erstbehandlung in der Schulzeit)...
Gruß Kf

1. Behandlung (Schulzeit): aktive Platten OK+UK, dann Doppelspange (1. Kinetor; 2. Funktionsregler / Fränkel-Gerät)
2. Behandlung: aktive Platten OK+UK, Federaktivator, Funktionsregler

Offline Raoul Duke

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #23 on: 17. March 2015, 11:58:51 AM »
Hallo Klammerfan,

meine Bionator-Behandlung ist auf 4 Jahre geplant (jetzt sind gute 2 Jahre um), wobei ich nicht sagen kann, inwieweit das wirklich eingehalten wird. Bei mir tut sich zwar was, ich könnte mir aber vorstellen, dass die 4 Jahre nicht ganz reichen werden. Im Rahmen dieser Behandlung sind keine weiteren Geräte geplant, wobei ich nicht sicher bin, ob der Bionator die Bisshebung vollständig schafft und zudem nicht davon ausgehe, dass Lückenschluss oben und Engstand unten vollständig geschafft werden. Insofern kann es durchaus sein, dass ich dann noch eine weitere Behandlung (vermutlich eher mit einer festen Spange) anschließe.

Die Behandlungszeit kannst du aber nicht auf deine Behandlung übertragen. Zum einen ist sowieso jeder Fall anders, es kommt ja auf die individuelle Fehlstellung an, zum anderen ist der Bionator grundsätzlich nicht mit aktiven Spangen (also z.B. solchen aktiven Plattenapparaturen) vergleichbar, da er ja rein passiv ist und keine eigenen Kräfte an den Zähnen anbringt. Insofern geht die Behandlung mit solchen passiven Geräten (ich denke auch beim Aktivator oder diesem Fränkel-Teil) wesentlich langsamer, v.a. bei Erwachsenen... 

Die Behandlungszeit hängt also vollkommen von den spezifischen Spangen und der individuellen Fehlstellung ab. Wie ist denn das beides bei dir?

(Edit: Habe gerade entdeckt, dass du zum Federaktivator-Thread gehörst)
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Offline Klammerfan

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #24 on: 17. March 2015, 13:17:51 PM »
Hallo Raoul Duke,

richtig, ich schlage mich z.Zt. mit dem Federaktivator herum. Dort kannst Du auch lesen, was ich vorher so für Geräte hatte. Aber wie ich sehe, hast Du ja auch schon einiges durch. Da zählen wir wohl beide mehr zu den erfahrenen Klammer-Trägern.
Ich wünsche Dir, dass der Bionator weiter seinen Zweck erfüllt und den gewünschten Erfolg bringt!
Gruß Kf

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Offline Raoul Duke

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Re: Ende 20 nochmal Bionator
« Reply #25 on: 25. May 2016, 09:17:53 AM »
Ich möchte diese Thread an dieser Stelle abschließen:
Ich habe die Bionator-Behandlung mittlerweile aus verschiedenen Gründen abgebrochen. Zum einen ist der der Arzt in eine andere Praxis umgezogen, die noch weiter von mir weg ist als bislang. Zum anderen musste ich leider in den letzten Monaten der Behandlung feststellen, dass es kaum noch bzw. gar keine Fortschritte mehr gab. Insofern mögen die sprichwörtlichen Unken (keine Angst, ich meine niemanden konkretes ;)) Recht behalten haben, dass ein Bionator bei abgeschlossenem Wachstum kaum noch Wirkung erzielt.
Im Anschluss habe ich mich bei 3 KFO's nach (konventionellen) Behandlungsmöglichkeiten erkundigt. Eine KFO'in sah keinen Sinn in einer Behandlung, weil sie nicht sagen könne, dass es der Kiefergelenksproblematik Abhilfe schaffen würde. Die anderen beiden KFO's sahen sehr wohl deutlichen Behandlungsbedarf, den sie mir auch gut und schlüssig erläutert haben. Allerdings sprengten beide den für mich tragbaren Kostenrahmen erheblich (einmal mind. 9-10.000€, einmal 5.500€ Fixpreis), weshalb das Projekt nun vorerst auf Eis liegt.
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